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- IBF beschließt Anti-Doping-Regeln
01.04.2008: Der Internationale Badminton-Verband IBF hat in einer am Wochenende veröffentlichten Erklärung die Einführung von Anti-Doping-Regeln für den Badmintonsport bekannt gegeben.
Die ab sofort gültigen Regeln verbieten den Einsatz von leistungssteigernden Mitteln (z.B. Stimulanzien, Narkotika, Anabolika, Diuretika und Peptid- und Glykoproteinhormone) bei internationalen Wettkämpfen. Mit diesem Verbot soll eine ähnliche Entwicklung wie zuletzt im Radsport vermieden werden.
Der Deutsche Badminton-Verband (DBV) will die neuen Regeln vorraussichtlich zum 1. Mai auch in Deutschland einführen. Diese Regeln würden dann nicht nur für Verbandsspiele, sondern auch für Ranglisten und Privatturniere gelten.
Für heftige Diskussionen sorgte bereits im Vorfeld die ebenfalls veröffentlichte Liste der zukünftig verbotenen Substanzen, sind darunter doch auch Koffein und Nikotin zu finden. Beides sind sogenannte Stimulanzien und zur Zeit auch im Badmintonsport weit verbreitete Aufputschmittel.
Der Ausrichter eines für Mai geplanten Badmintonturniers in Frankfurt hat bereits angekündigt, dass während des Turniers nur noch entkoffinierter Kaffee ausgeschenkt wird. Auf eine Kontrolle des Wirkstoffes Nikotin will man jedoch vorerst verzichten. Allerdings können Spieler auf Antrag vom Turnier ausgeschlossen werden, wenn diese während des Turniers beim Doping (auch bekannt als "Rauchen") beobachtet werden. Bereits ausgetragenen Spiele werden dann zu Gunsten der Gegner gewertet.
Update: Bei der obigen Meldung handelt es sich um einen Aprilscherz.
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